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Engelsburg

Diese Folge wurde gemeinsam mit museos.com produziert. Ich erzähle euch, warum ich auf Grund von Covid-19 länger als geplant in Wien war. Ihr erfahrt mehr über die Gründungsgeschichte Roms und warum die tausend Jahre alte Geschichte des Engels auf der Engelsburg heute noch relevant ist – und das mehr denn je.

bella Italia > Folge 5:

Ein Engel befreit Rom von der Pest und warum diese Geschichte noch immer aktuell ist.

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meine Tipps

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Engelsburg
00:00 / 11:49

Inhaltsverzeichnis

01:36 | Covid-19, und alles war anders
04:23 | Die Entstehung Roms, das Imperium Romanum
06:37 | Kaiser Hadrian, der "Reisekaiser"
07:30 | Die Engelsburg, das Mausoleum Hadrians

1

Bei Sonnenuntergang zeigt sich die Engelsburg von ihrer besten Seite. Der letzte Einlass ist um 18:30 Uhr, um 19:30 Uhr schließt sie.

2

Gönn dir einen Kaffee oder ein Gläschen Wein in der Bar der Engelsburg mit Blick auf den Petersdom. So ein nettes Flair hat man nicht jeden Tag.

3

Nimm Kopfhörer für dein Smartphone mit! Es gibt die Möglichkeit eine gratis App mit Audioguide downzuloaden. (Die App ist zwar ein bisschen umständlich, aber trotzdem ist es nett etwas Geschichte zur Burg zu hören. Noch besser ist es natürlich einen Tourguide zu buchen!)

4

Es lohnt sich, die Eintrittskarten für die Engelsburg vorab hier zu kaufen.

5

Investiere ein paar Euro mehr für ein Skip-the-line Ticket und/oder eine Führung!.

meine Empfehlungen

Touren und Produkte, die euch mehr über die Engelsburg erzählen:

Hier gibt es eine Expresstour (auf Englisch) ohne langes Warten beim Eingang.

Du willst einen Audioguide für die Engelsburg. Dann nimm diesen hier! 

Wer lange Warteschlangen vermeiden will, dem/der empfehle ich diese Eintrittskarten.

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... zum Museum

Die Engelsburg diente auch als Zufluchtsort der Päpste, die durch einen 800 Meter langen Geheimgang (Pasetto) ab dem 13. Jahrhundert heimlich vom Vatikan in die Engelsburg flüchten konnten. Einige Zimmer der Engelsburg waren Wohnräume der Päpste, andere waren Waffenräume, Bibliotheken oder Schatzkammern. Die Engelsburg wurde aber auch als  Gefängnis oder als Ort für Hinrichtungen genutzt. Seit 1870 steht sie auf italienischem Staatsgebiet (nicht also, wie fälschlicherweise gedacht, im Vatikan) und seit 1906 ist sie als Museum für die Öffentlichkeit zugänglich. Ein Gebäude, das Geschichte geschrieben hat und stetig in Veränderung und Bewegung ist – wie die Stadt Rom selbst.

Vom Mausoleom ...

Dass wir heute eine Engelsburg in Rom finden, haben wir dem Papst Gregor dem Großen zu verdanken, dem hier auf der Burg im Jahr 590 der Erzengel Michael erschien. Dieser (Engel) gab ihm zu verstehen, dass Rom von der Pest befreit werde. Dass der Engel überhaupt auf einer Burg erscheinen konnte, haben wir wiederum dem Kaiser Hadrian (117–138) zu verdanken. Dieser hatte nämlich noch zu Lebzeiten sein Mausoleum errichten lassen. Dieses Mausoleum wurde im 3. Jahrhundert zu einer Burg umfunktioniert.