
Trastevere
In dieser Folge nehme ich euch mit ins römische Stadtviertel Trastevere. Ihr erfahrt, wo Menschen aus aller Welt das Leben zelebrieren und warum grüne Papageien Leben verändern können.
bella Italia > Folge 19:
Ein Ausflug nach Trastevere, dem charmanten Dorf in der Großstadt Rom.
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meine Tipps
Inhaltsverzeichnis
01:46 | Kat, die beste Fotografin aus Trastevere
02:22 | Trastevere, den Charme eines Dorfes hören
04:41 | Grüne Papageien, die Leben verändern
07:34 | Der Gianicolo-Hügel, oder der Kanonenschuss
08:40 | Die Plätze, die Menschen und das Leben
1
Sei beim täglichen Kanonenschuss um 12:00 Uhr auf dem Gianicolo dabei, der hier seit 1904 stattfindet.
2
Die beste Pasta „Caccio e Pepe“ kannst du im Ristorante Roma Sparita auf der Piazza di Santa Cecilia, 24 essen.
3
Allen Eis-Fans empfehle ich das Eis der Gelateria otaleg in der Via di S. Cosimato, 14a.
4
Einen tollen Aperitivo bekommst du im Meccanismo, gleich ums Eck von der Piazza Trilussa (Piazza Trilussa, 34).
5
Was du in Trastevere machen kannst, siehst du in diesem Youtube-Video.
meine Empfehlungen
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Plätze und Kirchen
Die Piazza Trilussa erreicht man sofort beim Überqueren der Ponte Sisto, die über den Fluss Tiber führt. Er ist quasi der erste Platz, den man in Trastevere betreten kann und gilt als beliebter Treffpunkt. Die Einheimischen treffen sich aber auch gerne auf dem Platz vor der Kirche Santa Maria in Trastevere. Diese Basilika ist die älteste Marienkirche in Rom, die ihren Ursprung bereits im 3. Jahrhundert hätte. Sowohl an der Außenfassade als auch im Inneren sind strahlenden Mosaiken zu sehen (beide im 12. Jahrhundert errichtet), die die heilige Maria darstellen. Auf dem Mosaik auf der Außenfassade wird Maria von zehn heiligen Frauen umgeben. Das Mosaik im Innenraum, hinter dem Altar, zeigt das Leben Marias in sechs Szenen.

Trastevere
Der Begriff „Trastevere“ leitet sich vom lateinischen „trans tiberim“ (übersetzt „jenseits des Tibers“) ab und wird gerne als das „Dorf in der Stadt“ bezeichnet. Das Stadtviertel Trastevere war ursprünglich ein Arbeiterviertel, in dem man günstig leben und wohnen konnte. Auch wenn sich die Preise mittlerweile deutlich erhöht haben, ist es dennoch eines der authentischsten und ruhigsten Plätzchen in Rom: kleine, enge Gassen, in denen ein Fahrverbot gilt; Wäscheleinen, die von einer Wohnung zur anderen gespannt werden; Trattorien, deren Speisen zu den besten in ganz Italien zählen und Nachbarn, die sich um das Wohlbefinden ihrer Mitmenschen kümmern.
